Hönig 
Architekten

Schloss Wilhelmsthal

  • Vorbereitung: 2018 – 2025, Baubeginn Juni 2020

Das ehemalige Residenz- und Jagdschloss mit dem 1714 eingeweihten Konzertsaal, dem „Telemannsaal“ wurde Anfang des 20. Jh. um den „Littmannbau“ erweitert. Als Vorbereitung des jetzigen Bauabschnittes wurde der an den Littmannbau angrenzende Fachwerkpavillon untersucht und die Sanierungskosten ermittelt.

Nach der Entscheidung des Bauherren, den schon begonnenen Saalbau weiter zu sanieren, wurden für die angedachte Maßnahmen die Baukosten ermittelt und die Ausschreibungen erstellt. Im Einzelnen sind die Maßnahmen:

  • Trockenlegung der Fundamentzone des Gebäudes auf der Außen- und Innenseite des Gebäudes
  • Neuerstellung der Treppen vom Hof und der Gartenseite in den Saalbau
  • Einbau einer Bodenplatte mit einer Schaumglasdämmung und einem Holzboden mit FB-Heizung
  • Einbau von rekonstruierten Holztüren
  • Einbau einer Wandflächenheizung im Bereich der feuchten Wandflächen
  • Herstellung der Putzflächen ohne Oberflächenspachtel

Parallel dazu ist im Littmannbau der offene Keller unter dem Fachwerkpavillon zu einem Heizkeller mit Wärmepumpen umgebaut worden. Dazu wurde die Kellerdecke im Bestand abschnittsweise erneuert und im Keller eine Bodenplatte eingebaut.

Unsere Leistungen:

  • Leistungsphasen 6 – 9, Kostenberechnung aus LPH 3
  • Schadenskartierung Fachwerkpavillon Littmannbau

Bauherr: Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten

Entwurf: Büro von Trott zu Solz, Eisenach